Das Krankentagegeld

Gerade in Zeiten von Corona merken wir, dass die Gesundheit in unserem Leben einen besonders hohen Stellenwert einnimmt. Eine längere Krankheitsepisode kann jeden treffen – ob jung oder alt, Freizeitsportler oder Couch-Potatoe, bekennender Fleisch-Gourmet oder überzeugter Vegetarier. Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.

 

Hast du dir eigentlich schonmal Gedanken darüber gemacht, was mit deinem Einkommen passiert, wenn es dich mal „erwischen“ sollte, sprich du über einen längeren Zeitraum nicht arbeiten kannst?

 

Richtig, wie du sicher weißt gibts dafür in Deutschland die 100%ige Lohnfortzahlung, und zwar über volle sechs Wochen! Du bist für die erste Zeit also gut abgesichert. Doch was passiert eigentlich, wenn du für länger als sechs Wochen krank wirst?

 

Dann hört dein Arbeitgeber nämlich auf zu zahlen – und es springt deine Krankenkasse ein. Aber die bezahlt dir nicht deinen vollen Lohn, sondern gerade mal 70% deines bisherigen Gehalts. Es fehlt dir also fast ein Drittel deines monatlichen Einkommens!

 

Klingt nach gar nicht so viel? Dann lass uns das Ganze doch an einem einfachen Beispiel verdeutlichen:

Du verdienst gewöhnlich 2500€ brutto im Monat. Nach Einstellung der Zahlung durch deinen Arbeitgeber tritt die Krankenkasse ein – und überweist dir 70% deines Bruttogehalts. Macht in deinem Fall 1750€ – also ganze 750€ im Monat weniger! Dir fehlen somit rein rechnerisch 25€ , und das jeden Tag!

Wenn du jetzt überlegst ob es für dich wichtig ist diese beträchtliche Einkommenslücke abzusichern, mach doch einfach mal folgendes Experiment: Lege die nächsten zwei bis drei Monate 30% von deinem Lohn zur Seite, und schau ob du einen Unterschied feststellen kannst. Musst du dich einschränken? Reicht das Geld um deinen bisherigen Lebensstandard aufrechtzuerhalten?

 

Falls ja – herzlichen Glückwunsch! Dann verfügst du über eine effiziente Haushaltsführung und hast offensichtlich einen starken Willen. Falls nein – kein Grund zur Panik. Denn es gibt eine einfache Lösung für dieses Problem: Die Krankentagegeldversicherung.

 

Die bezahlt dir nämlich für jeden Tag, an dem du über die sechste Woche hinaus nicht arbeiten kannst, einen vereinbarten Betrag – und schließt so die entstandene Einkommenslücke. Du musst also im Krankheitsfall nicht deinen Thermomix verkaufen und das Netflix-Abo kündigen, sondern kannst dich voll und ganz auf deine baldmögliche Genesung konzentrieren. Wenn du also bisher keine Krankentagegeldversicherung hast, wende dich an den Versicherungsmakler deines Vertrauens. Er ermittelt dann für dich die optimale Absicherung – und du kannst dich wieder beruhigt auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren.

 

Weitere Beiträge entdecken